Das Uranprojekt Hornby, Nunavut
Das wichtigste Projekt von Future Fuels ist das Uranprojekt Hornby, das sich über das gesamte 3.407 km² große Hornby-Becken im Nordwesten von Nunavut erstreckt und ein geologisch vielversprechendes Gebiet mit über 40 wenig erkundeten Uranvorkommen, einschließlich der historischen Lagerstätte Mountain Lake, ist. Darüber hinaus besitzt Future Fuels das Konzessionsgebiet Covette in der Region James Bay in Quebec, das 65 Mineralkonzessionen auf einer Fläche von 3.370 Hektar umfasst.
Das Hornby-Projekt von Future Fuels erstreckt sich über das gesamte Hornby-Becken im Nordwesten von Nunavut. Das Unternehmen konsolidiert den Bezirk durch eine Reihe von Akquisitionen und Claim-Absteckungen, die zu einem bedeutenden Landpaket von insgesamt 3407 km2 führen. Das Hornby-Becken wurde zeitgleich mit dem Weltklasse-Athabasca-Becken gebildet und weist viele ähnliche geologische Eigenschaften auf. Das Becken beherbergt die Lagerstätte Mountain Lake, die 1976 entdeckt wurde, und das Becken wurde seitdem nie wieder vollständig von einem einzigen Betreiber gehalten. Future Fuels identifizierte dies als das letzte wenig erkundete uranhaltige Becken in Kanada und ist der Ansicht, dass das Hornby-Becken mit einer systematischen, beckenweiten Explorationsstrategie das Potenzial hat, mehrere Uranlagerstätten zu beherbergen.
Das Projekt befindet sich im urinhaltigen Gebiet, das als Hornby Basin bekannt ist, im kanadischen Territorium Nunavut. Nur 95 km südwestlich von der Hafenstadt Kugluktuk, 145 km nordöstlich von Port Radium, 555 km nordnordwestlich von Yellowknife. Das umfangreiche konsolidierte Landpaket erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 3407 km² und enthält über 40 wenig erkundete Uranvorkommen außerhalb der Lagerstätte Mountain Lake. Das Projekt kann mit dem Wasser, dem Tundraflugzeug und dem Hubschrauber erreicht werden. Die Feldsaison im Sommer erstreckt sich von April bis Oktober und ermöglicht Explorationen vor Ort, und die Feldsaison im Winter ermöglicht Bohrungen und geophysikalische Flugvermessungen.
Der größte Teil des Beckens wurde bereits erkundet, aber die zyklische Natur des Uransektors verhinderte, dass nach dem Mountain Lake weitere Entdeckungen gemacht werden konnten, was durch die abgeschottete Natur des Besitzes der Becken noch verstärkt wurde. Die erste Phase ernsthafter Explorationen fand zwischen 1977 und 1988 nach der Entdeckung des Bergsees statt. BP Minerals, Cominco, Gulf Minerals Canada und Imperial Oil gaben in diesem Zeitraum über 10 Mio. $ aus.
Die letzte konzertierte Exploration fand zwischen 2005 und 2011 statt, als Cameco, Unor, Triex und Adriana nach eigenen Angaben mehr als 20 Mio. $ in umfangreiche regionale geophysikalische Untersuchungen und Bohrtests in einigen Zielen investierten. Als sich der Markt im Jahr 2011 drehte, blieben die meisten Anomalien ohne Fortsetzung zurück, was eine hervorragende Gelegenheit für SRE darstellte, dort weiterzumachen, wo die Majors aufgehört hatten.
Kürzlich hat das Unternehmen einen Kaufvertrag mit IsoEnergy Ltd. unterzeichnet, wonach das Unternehmen eine 100%-Beteiligung am Projekt Mountain Lake von IsoEnergy erwerben wird, das aus Mineralclaims mit einer Fläche von 5.625 Hektar im Hornby Bay Basin besteht. Durch den Erwerb des Konzessionsgebiets Mountain Lake wird das Portfolio des Unternehmens im Hornby Bay Basin in Nunavut um wichtige Claims erweitert und der Gesamtbesitz des Unternehmens steigt auf über 342.064 Hektar.
Das Becken
In Kanada gibt es drei große helikanische Urinferbecken, das Athabasca-, das Thelon- und das Hornby-Becken.
Das Uranpotenzial von Athabasca wurde in den frühen 1950er Jahren identifiziert. Im Laufe der Jahre 1970 bis 2020 wurden in dieser produktiven Region mehr als 500 Pfund Uran produziert, wobei über 40 Uranlagerstätten entdeckt wurden, die 2,6 Milliarden Pfund Uran definieren.
Im Thelon-Becken entdeckte die Urangesellschaft Canada Limited 1974 das erste Uranvorkommen im Gebiet des Baker-Lake-Gebiets im Thelon-Becken.
In einem zweiten Ansturm in den 2000er Jahren bis 2011 wurde regional nach Uran vom Diskordanztyp gesucht, und bis heute wurden rund 160 Millionen Pfund Uran definiert.
Die Chance
Mit über 40 bereits definierten Zielen, die es zu verfolgen gilt, und Zugang zu einem bedeutenden Datensatz, der von großen Uranunternehmen erworben wurde, ist das Unternehmen gut positioniert, um eine neue Explorationsphase im Hornby-Becken zu beginnen. Neue geophysikalische Techniken, eine freundlichere Explorations- und Erschließungsgerichtsbarkeit sowie eine verbesserte Explorationsinfrastruktur in der Region werden Future Fuel in die Lage versetzen, Ressourcen effektiver einzusetzen als frühere Betreiber und die Chancen auf weitere Entdeckungen erheblich zu erhöhen.
Historischer Meilenstein: Future Fuels kontrolliert erstmals das gesamte Hornby-Becken (3.400 km²) als einziger Betreiber
Das Unternehmen besitzt dadurch die umfassende Kontrolle über 232 Mineralschürfrechte und 6 Mineralkonzessionen. Und das geologisches Potenzial ist bemerkenswert, denn es besitzt vergleichbare Eigenschaften mit Kanadas produktivsten und berühmtesetn Uranregionen dem “Athabasca-Becken und dem “Thelon-Becken”.
Präzisere und dadurch effizientere Explorationsintelligenz dank KI
Der Einsatz der KI-Plattform “DORA” von “VRIFY” dürfte die Exploration drastisch beschleunigen. Mit Hilfe der Integration öffentlicher und proprietärer Datenquellen durch KI-gestützte Analyse können Entdeckungszyklen verkürzt werden. Das sogenannte “Time-Domain-Towed-Bird-EM-System” erfasst elektromagnetische Signaturen zur Identifikation graphitischer Horizonte. Dank des kürzlich erfolgten Datenerwerbs dürfte das Unternehmen sich in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht haben.
Das Covette-Projekt, Quebec
Das Konzessionsgebiet Covette von Future Fuels, das aus 65 Mineralclaims mit einer Gesamtfläche von etwa 3.370 Hektar besteht, befindet sich in der Region James Bay in Quebec, 190 km östlich von Radisson (QC). Geologisch gesehen liegt der Region ein Grünsteingürtel zugrunde, der aus verschiedenen mafischen bis ultramafischen Gesteinseinheiten besteht, die als aussichtsreich für Basis- und Edelmetalle (Ni-Cu-Co-PGE-Au-Ag) sowie in Pegmatit enthaltene seltene Metalle (Li-Ta) gelten. In der Vergangenheit wurde das Konzessionsgebiet nur in begrenztem Umfang exploriert, wobei der Schwerpunkt in erster Linie auf der Prospektion und der Probenahme lag. Zu den historischen Probenahmeergebnissen gehört das Pegmatit-/Amphibolit-Vorkommen Clothilde, wo 4,7 % Mo, 0,73 % Bi, 0,09 % Pb und 6,0 g/t Ag sowie 1,2 g/t Ag und 0,18 % Cu aus zwei Stichproben gewonnen wurden.
Ende 2016 wurde von Geotech Ltd. eine VTEM-Messung (Versatile Time Domain Electromagnetic (VTEM) über dem Konzessionsgebiet durchgeführt. Die VTEM-Messung identifizierte mehrere elektromagnetische (EM) Leiter mit hoher Priorität, die mit starken und ausgeprägten magnetischen hohen Anomalien zusammenfallen, sowie eine breite und große koinzidente EM- und magnetische hohe Anomalie. Im 3. Quartal 2017 ergab ein Bodenprospektionsprogramm Proben mit einem Gehalt von 0,18 % Nickel, 0,09 % Kupfer und 87 ppm Kobalt. Die Bodenarbeiten und Oberflächenprobenahmen waren nicht ausreichend, um die Quelle der VTEM-Anomalien zu erklären, und scheinen insgesamt auf eine Quelle in der Tiefe hinzudeuten.
Im Jahr 2018 organisierte Future Fuels ein Explorationsteam für ein Erkundungsprogramm, bei dem eine neue Zone mit Oberflächenmineralisierung direkt über dem Gebiet mit hoher Leitfähigkeit entdeckt wurde, das bei der VTEM-Messung 2016 identifiziert wurde. Acht Proben wurden entlang einer sichtbaren Streichlänge von ~200 Metern entnommen, die als oxidierte, verkieselte, blättrige, amphibolitische Gesteinseinheit beschrieben wird. Die beste der Proben war Probe 4289, die 1,2 % Zink und 68,7 g/t Silber ergab. Die Proben 4284 bis 4286 ergaben erhöhte Werte von 0,13 % bis 0,19 % Nickel.
Anfang 2019 unterzeichnete Future Fuels eine Optionsvereinbarung über den Verkauf seiner 100%-Beteiligung am Konzessionsgebiet Covette an Astorius Resources Ltd.
Frühzeitig investieren und vom Uran-Superzyklus profitieren.
Die globale Erderwärmung ist eine der grundlegenden Ursachen für die Wiedergeburt der Kernkraft. Durch den Anstieg der Durchschnittstemperatur der Atmosphäre und der Weltmeere wurde die Kritik an Treibhausgasemissionen immer größer. Immer mehr Staaten wenden sich gegen herkömmliche fossile Brennstoffe wie Braunkohle. Atomkraftwerke sind nahezu emissionsfrei und bieten eine nachhaltige ökologische Alternative.
Deutschlands Nachbarn etwa bauen die Kernenergie im Gegensatz zur Bundesrepublik weiter aus: Im Tschechischen Temelin etwa, östlich von Regensburg, sollen Nuklearparks entstehen mit sogenannten “Small Modular Reactors” (“SMR”). “Small Modular Reactors” gehen auf Entwicklungen der 1950er-Jahre zurück. Der Ansatz war, Atomkraft als Antriebstechnologie für Militär-U-Boote nutzbar zu machen. Small Modular Reactors (SMR) am Standort Temelín geplant
Auch EU-Nachbar Polen steigt gegenwärtig in die Atomkraft ein. Noch werden mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs mit Kohle gedeckt. Nun möchte Wahrschau neue AKWs in Betrieb nehmen, einerseits um die Klimaziele zu erfüllen, andererseits um sich von Russland unabhängig zu machen. Im Zuge des Ukrainekriegs sind Energielieferungen ein Druckmittel des Kremls. Frankreich ist mit 56 Kraftwerken Europas Atomland Nummer eins.
„Weltweit befinden sich rund 65 Reaktoren im Bau. Geplant sind rund 90 weitere Reaktoren. Die meisten Reaktoren, die sich im Bau befinden oder geplant sind, befinden sich in Asien. Neue Anlagen, die in den letzten Jahren in Betrieb genommen wurden, wurden weitgehend durch die Stilllegung alter Anlagen ausgeglichen. In den letzten 20 Jahren wurden 107 Reaktoren stillgelegt, während 100 in Betrieb genommen wurden. Heute sind etwa 440 Kernkraftwerke in 32 Ländern plus Taiwan in Betrieb, mit einer Gesamtkapazität von etwa 390 GWe.” Pläne für neue Reaktoren weltweit - World Nuclear Association
In diesem aussichtsreichen Segment dürfte sich die Future Fuels Inc. (ISIN: CA36118K1084 | WKN: A40TUW) in eine hervorragende Ausgangsposition katapultiert haben. Zum ersten Mal in der Geschichte steht das gesamte Hornby-Becken in Nunavut, Kanada – 3.400 km² hochprospektives Uranterritorium – unter einheitlicher Kontrolle. Future Fuels hat sich mit 232 Mineralschürfrechten und sechs Mineralkonzessionen eine dominierende Position gesichert und kann nun das gesamte Becken als zusammenhängende Explorationseinheit strategisch entwickeln. Diese historische Konsolidierung schafft einzigartige Synergien: umfassende Datenverfügbarkeit, geologische Vergleichbarkeit mit Kanadas Elite-Uranbecken “Athabasca” und “Thelon”, und ein Potenzial für mehrere transformative Entdeckungen – bestätigt durch historische Arbeiten von “Hornby Bay Exploration Ltd.”
Future Fuels setzt dabei auf eine revolutionäre Technologie:
“DORA”, die KI-gestützte Mineralentdeckungsplattform von “VRIFY”, wird die Exploration fundamental beschleunigen. Gemeinsam realisieren beide Partner eine ambitionierte Vision – die intelligente Fusion von Big Data und künstlicher Intelligenz für maximale Explorationspräzision. Und die Datenbasis ist mehr als beeindruckend: “VRIFY” hat diese Informationsschätze durch etwa 60 weitere proprietäre Datenprodukte veredelt und in die “DORA”-Plattform eingespeist. Das Ergebnis: Geologen arbeiten mit hochpräzisen Echtzeit-Vorhersagemodellen und nutzen den “VRIFY Prospectivity Score” (“VPS”) als datengetriebenen Kompass zur Zielidentifikation.
Der Effizienzgewinn ist transformativ:
Wo traditionelle Exploration Monate manueller Arbeit erfordert, liefert die KI-Optimierung sofortige Erkenntnisse. Future Fuels kann sich vollständig auf die Umsetzung konzentrieren – Bodenarbeiten, strategische Ergänzungsbohrungen, geophysikalische Programme und Genehmigungsaktivitäten stehen unmittelbar bevor.
Mehr noch: Die Partnerschaft befähigt Future Fuels zur technologischen Autonomie. Mit direktem Zugang zu “DORA”s webbasierter Modellierungsumgebung und intensiven Schulungen durch “VRIFY”-Spezialisten entwickelt das Unternehmen die Kompetenz, eigenständig Vorhersagemodelle zu erstellen, zu optimieren und zu validieren. Dieser iterative, experimentelle Workflow garantiert kontinuierliche Verbesserung – und beschleunigt den Weg zu neuen Entdeckungen. Kürzlich hat das Unternehmen sogar noch einen bedeutenden Durchbruch erzielen können: Der Erwerb hochauflösender geophysikalischer Daten erschließt das vielversprechende “Mountain Lake System” auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Hornby-Projekt.
Die luftgestützte “MEGATEM”-Vermessung (“Mega Transient Electromagnetic”) wurde bereits vor zwei Jahrzehnten von “Pitchstone Exploration” und “Triex Minerals” durchgeführt, verschwand jedoch in der Versenkung: Die Daten wurden niemals in die “Nunavut Geoscience-Datenbank” integriert und blieben Future Fuels damit bis heute unzugänglich – bis jetzt. Mit dem erfolgten Datenerwerb öffnet sich ein neues Kapitel intelligenter, KI-gestützter Exploration.
In den nächsten Jahren dürfte hier ein riesiges Aufwärtspotenzial vorhanden sein!